Vieles spricht für Radeln im Alltag

„Rund 80 % der Wege, die wir mit dem Auto zurücklegen, sind kürzer als fünf Kilometer. Diese Distanzen sind mit dem Rad oft sogar schneller zu bewältigen“, betont Landesrat Martin Gruber. Er ist in Kärnten für den Radwegebau zuständig. „Wir arbeiten derzeit an einem kärntenweiten Konzept für das Radfahren in allen Lebensbereichen. Deshalb ist es wichtig Initiativen wie „Kärnten radelt“ zu unterstützen, weil sie das Bewusstsein für das Radeln im Alltag stärken.“ Als einen weiteren positiven Effekt des Radelns hebt Gruber auch den Klimaschutz hervor.

Jeder Kilometer zählt 

Kärnten radelt will alle Kärntnerinnen und Kärntner dazu motivieren, im Alltag und in der Freizeit vermehrt aufs Fahrrad zu setzen. Egal ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder ins Schwimmbad: Jeder Kilometer zählt und alle sind eingeladen, sich dem Projekt anzuschließen – Unternehmen, Gemeinden und Vereine ebenso wie passionierte Freizeitradler und all jene, die es ihrer Gesundheit und Umwelt zuliebe werden möchten.

Radl-Lotto mit Tages- und Wochenpreisen 

Wer sich bis 30. September 2019 unter https://kaernten.radelt.at/ anmeldet und fleißig Radkilometer sammelt, nimmt an einer wöchentlichen Verlosung teil. Außerdem haben alle aktiv angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, beim täglichen Radl-Lotto attraktive Preise wie eBikes, Stadt- und Falträder, hochwertige Fahrradschlösser sowie ein exklusives „Österreich-radelt“-Radtrikot zu gewinnen. Im Mai ist eine spezielle Betriebs-Challenge für den „Weg zur Arbeit“ geplant, während im Rahmen der Bosch eBike Challenge im Juni die Möglichkeit geboten wird, österreichweit eBikes zu testen.

Infineon steigt aufs Radl 

Auch einer der größten privaten Arbeitgeber Kärntens zeigt sich von dem Projekt begeistert: Infineon Technologies Austria leistet mit seinem betrieblichen Mobilitätsmanagement „Green Way“ bereits einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Region und hat seine Radinfrastruktur in den letzten Jahren stark ausgebaut. Über 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren mit dem Rad zur Arbeit. Mit Kärnten radelt können zusätzliche Radkilometer gesammelt werden. So wird nicht nur auf dem Weg zur Arbeit das Umweltbewusstsein gefördert.

Villach wird Kärntens Rad-Hauptstadt

„Villach ist auf dem Weg, die Rad-Hauptstadt Kärntens zu werden. Wir geben in unserem top-aktuellen Mobilitätskonzept dem Radfahren einen sehr hohen Stellenwert, sei es als Fortbewegungsmittel in der Freizeit, als auch im täglichen Berufsverkehr. Wir treiben unser Radwegenetz konsequent voran und haben auch unsere gesamte Innenstadt für das umweltfreundliche Rad geöffnet und mit der erforderlichen Infrastruktur ausgestattet“ betont Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner.

Die tägliche Portion Bewegung

Der Villacher Stadtrat Christian Pober weist vor allem auf den gesundheitlichen Aspekt des Radfahrens hin: „Eine halbe Stunde Bewegung täglich lässt sich per Rad wunderbar in den Alltag integrieren. Radfahrer kommen nicht nur meist schneller an ihr Ziel, sondern tun ganz nebenbei und ohne zeitlichen Mehraufwand auch etwas für ihre Fitness. Dazu belegen Studien, dass Radfahren glücklich macht.“

Radlobby Kärnten unterstützt Kärnten radelt

Auch die Radlobby Kärnten steht hinter dem Projekt: „Wir unterstützen sämtliche Maßnahmen, die den Anteil der Radfahrer am Verkehrsaufkommen erhöhen“, erklärt Obmann Ronald Messics. „Mit Kärnten radelt wird dazu ein wichtiger Schritt gesetzt.“

Prominente Unterstützung gesichert 

Kärnten radelt kann auch auf prominente Unterstützung aus anderen Sportarten zählen. So hat sich unter anderem Olympiasieger Martin Koch der Initiative angeschlossen. „Ich bin immer schon gerne Fahrrad gefahren. Die Idee, mehr Menschen für das Radfahren zu motivieren, hat mich sofort begeistert“, zeigt sich der frühere Weltklasse-Skispringer hocherfreut. Im Rahmen der Freizeitmesse in Klagenfurt findet am 07. April 2019, 11:00 – 12:00 Uhr, am Stand von Kärnten radelt – Halle 5, B07 – eine Autogrammstunde mit Martin Koch statt.

Rückfragen

SJ Sales Consulting KG im Auftrag der Abt. 9 – Straßen und Brücken

Julius Rupitsch

T +43 680 233 91 95

M julius@rupitsch.com